Wort&Klang am 20. Mai mit Daniel Furxer und Friedrich Wocher

Neuzugezogene in Frastanz
17. Mai 2022
„Wie der König seinen Feind verlor“
21. Juni 2022
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Von Scheitern und Weitergehen, Tyrannenmord und dem Leben eines Zivildieners in Frastanz

Bei hochsommerlichen Temperaturen hörten die zahlreich erschienenen Besucher die sehr vielseitigen Texte von Daniel Furxer, Journalist und Fotograf im Bereich Kultur und Gesellschaftspolitik.

Abwechslungsreiche Texte über Lyrikseminare an der Universität Innsbruck, Liebesgedichte, die nicht den erhofften Erfolg zeigten, politische Texte über verschiedenste, einschneidende Themen der Welt- und Österreichgeschichte wechselten sich ab mit sehr persönlichen Gedichten aus seinem neuen Lyrikband „Bruchstückhaft erinnere ich mich“, die sich dem Thema Depression, Scheitern und Neubeginn widmeten.

In einem „Frastanz Special“ berichtete Furxer launig aus seiner Zeit als Zivildiener in Frastanz und brachte damit nicht nur seinen ehemaligen Betreuer sehr zum Schmunzeln.

Furxer hatte eine wahre Fülle von Texten dabei, wechselte zwischen ernsten und humorvollen Themen und führte durch einen gelungenen Abend.

Musikalisch wunderbar begleitet wurde Furxer von Friedrich Wocher, Schüler des Musikgymnasiums Feldkirch. Wocher bezauberte die Besucher mit seinem ausgezeichneten Spiel am Kontrabass und beeindruckte mit seiner Vielseitigkeit. Durch seine einfühlsam gewählten Stücke von Bach, Piazzolla und anderen, verstärkte er gekonnt die Wirkung der gelesenen Texte auf die Zuhörer.

Die gute Stimmung zeigte sich auch beim anschließenden Umtrunk, bei dem wir gemeinsam den Abend gemütlich ausklingen ließen.

 

Worte einer Besucherin:

Am Freitag, den 20. Mai 2022, las im Rahmen der beliebten Domino-Veranstaltungsreihe „Wort & Klang“ Autor Daniel Furxer aus eigenen Werken. Kongenial begleitet wurde er dabei von Nachwuchstalent Friedrich Wocher am Kontrabass, dessen Spiel den Charakter von Furxers Gedichten, Aphorismen und Kurzgeschichten unterstrich. Die sehr persönlichen Geschichten – teils auch mit ganz individuellem regionalem Bezug – luden das zahlreich erschienene Publikum zum Mitlachen und Mitweinen ein und sorgten auch im Anschluss an den offiziellen Teil des Abends noch bei kühlen Getränken und liebevoll vorbereiteten Snacks für spannenden Gesprächsstoff.

Eva Repolusk-Stoppel